Challenge 2023

Hallo OTOMO’s

wir wollen unser Sportjahr einmal mit einer Herausforderung beginnen. Das Training am Freitag, den 6.Januar 2023, gestalten wir derart das wir 2000 unterschiedliche Einzeltechniken/Kombinationen ausführen und zusätzlich 23 Katas laufen. Wer noch keine 23 Kata kann läuft seine letztmögliche solange bis 23 geschafft sind. Die auszuführenden Exercises seht ihr hier in den Bildern. Beginn ist zur normalen Trainingszeit um 19:00 Uhr.

Ich hoffe auf eine rege Beteiligung und Gäste aus anderen Dojos sind herzlich eingeladen.

HDee

Das wünschen wir all unseren Mitgliedern und ihren Familien, Freunden und Förderern in Nah und Fern

Ein Höhepunkt zum Jahresabschluss

Kyushu Jitsu bei OTSUKA Radebeul

Besser kann das Karatejahr nicht zu Ende gehen als mit einem Kyusho Jitsu Seminar von Marco Leib (5.DAN Shotokan, 4. DAN Kyusho Jitsu). Wie immer bestens organisiert vom Ausrichterverein sollte man die Veranstaltung zu einem Muss zuordnen. Von unserem Dojo hatten sich Heinz und Lutz auf den Weg nach Radebeul gemacht. Marco hatte diesmal den Schwerpunkt auf die Schlag- bzw. Wirkrichtung der Techniken gelegt. … » mehr »

Zwei Nachträge

Besuch im Dojo Musokei

Am 10. und 11. Dezember statteten Thomas, Matthias und Matthias unserem Görlitzer Nachbardojo, anlässlich des obligatorischen Nikolaustraining, einen Besuch ab. Unter Leitung von Lutz Heinke (5.DAN Shotokan) einen kurzen aber schweißtreibenden und lehrreichen Lehrgang. Besonderer Schwerpunkt lag auf der Beachtung scheinbar kleiner Dinge die aber unsere Techniken effektiver machen. In u.a. spielerischer Form wurde auch Koordination, Körperspannung, Gleichgewicht und Reaktion trainiert. In lockerer und offener Atmosphere verlief die Veranstaltung so, das auch der Spaßfaktor zu seinem Recht kam.

Kyu Prüfungen

Am 03. Dezember war ein großer Tag für unsere Karate Kids. Unter Leitung von Heinz als Prüfer und Matthias und Micha als verantwortliche Kindertrainer zeigten unsere Jüngsten und auch etwas ältere was sie bisher gelernt haben. Der Prüfer konnte zufrieden sein und allen eine erfolgreiche Prüfung bestätigen. Sicher ein schönes Vorweihnachtsgeschenk und Ansporn den Weg des Karate weiterzugehen.

Es wurden geprüft 13 x zum 9.Kyu; 6 x zum 8.Kyu und einmal zum 6. Kyu

Wieder einmal Nikolaustraining

Es passte gut das unser Kindertraining auf den Nikolaustag fiel. Damit konnte das Training in lockerer Form und dem Motto des Tages angepasst stattfinden.

Statt korrekter Kihontechniken wurde ein sportlich anspruchsvoller Parcours absolviert und die Zeitschnellsten durften als erste das „Weihnachtsbuffet“ stürmen. Dann ging es aber sportlich weiter und ein bisschen Karate musste schon sein. Unsere reichhaltigen Übungsgeräte bieten genügend Möglichkeiten ein interessantes Programm zusammen zu stellen. So ging es hin und her zwischen Aktivitäten und Schleckerpausen. Den Abschluss bildete das wohlbekannte „Kutschenspiel“ und wir konnten feststellen das die vorherigen spielerischen Einheiten doch schon die Kondition und Aufmerksamkeit gefordert hatten denn es lief manchmal etwas holprig mit den Pferden, Kutscher und den anderen Beteiligten.

Auf alle Fälle hat es wieder Spaß gemacht, das Buffet konnte abgeräumt werden und alle hatten noch etwas für zu Hause in der Tasche. Ganz besonders möchten wir unserem Kindertrainer Micha danken, der trotz erheblicher Schmerzzustände, eine tolle organisatorische und logistische Leistung hinsichtlich Verpflegung und Musik hingezaubert hat.

Leider hatte die gegenwärtige Erkältungswelle unter den Kindern ihren Tribut gefordert aber auch 2023 gibt es wieder einen Nikolaustag und da werden hoffentlich alle teilnehmen können.

Die Vielfalt des Karate

Ist das eigentlich Karate … ?

Ja, ein bisschen abgekämpft sahen an diesem Sonntag alle aus. Während wir die Reste des fantastischen Buffets einräumten und verteilten, gab es noch einen letzten kleinen Austausch, bevor die Teilnehmer in ihren wohlverdienten Restsonntag aufbrachen. Zwei Tage intensiven Trainings waren vorüber, unsere Muskeln müde, die Köpfe voll. Also ein hervorragender Abschluss eines gelungenen Wochenendes geht es mir durch den Kopf.

Sensei Dinah Kretschmer (4. Dan Koryu Uchinadi) war für 3 Tage nach Zittau gekommen um gemeinsam mit den Karateka des OTOMO und ein paar Gästen das Thema Kamae Waza zu beackern. Aber das Üben von Techniken war nicht das Einzige um das es gehen sollte. Im Zuge der Annäherung der unterschiedlichen Kampfkunstsparten im Zittauer Karate-Dojo, war es vor Allem ein „sich Kennenlernen“. Dieser Ausflug ins KU, wie Koryu Uchinadi ( https://www.ku-germany.de/wordpress/?p=257 ) gern abgekürzt wird, begann schon am Freitagabend mit einem kleinen Vortrag. Dabei wurden die Person Patrick McCarty, die Entstehung des Karate/Koryu Uchinadi und verschiedene inhaltliche Aspekte vorgestellt. Auch einige Eltern ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen und so war schon vor Beginn eine lebhafte Diskussion im Gange. Diese kleine Theorie-Einheit war gleichwohl ein hervorragender Einstieg in die kommenden zwei Tage.

Am Samstag als auch am Sonntag wurden die Solo- und die Partnerform von Kamae Waza erlernt bzw. geübt. Im Zentrum standen hierbei Körperpositionen und unterschiedliche Fußstellungen. Der 2-Personendrill beinhaltet unter anderem zwei interessante Würfe sowie einige Hebeltechniken, sodass sowohl erfahrene als auch „frischere“ Karateka sich an teilweise neuen Techniken versuchten. Es entwickelte sich eine ausgesprochen angenehme Lernatmosphäre, in der jeder im eigenen Tempo ausprobieren, variieren und vertiefen konnte. Das Wichtigste aber war, dass alle Teilnehmer ungeachtet ihrer persönlichen Präferenz gemeinsam ein paar Stunden Kampfkunst lebten.

Die letzten Aufräumarbeiten waren abgeschlossen und der Moment des Verabschiedens war gekommen. Ja – Zeit vergeht, wenn man Spaß hat. Und so auch dieses Wochenende, was leider wieder einmal viel zu schnell vorüber war.

Was bleibt, ist der Blick in die Zukunft.

Wir alle sind auf dem „Weg“, jeder auf seine eigene Weise und dennoch nicht alleine. Bei Gelegenheiten wie diesen, können wir ein Stück gemeinsam gehen und genau darauf kommt es an. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal in aller Form bei Allen bedanken, die dazu beigetragen haben, dieses kleine Kampfkunstevent zu realisieren. Bei Dinah dafür, dass sie sich die Zeit genommen hat von Bayreuth bis nach Zittau zu fahren, um uns 3 Tage lang den Horizont zu erweitern. Bei den fleißigen Vor- und Nachbereitern, die alles auf und wieder abgebaut haben. Bei den Köchinnen und Köchen, welche uns mit kulinarischen Leckereien verpflegt haben.

Danke an jeden von euch der an diesem Wochenende mit trainiert hat, ohne Teilnehmer gäbe es keine Seminare, keine Diskussionen und keinen Austausch.

Dominik Richter

dōmo arigatō gozaimasu