QI GONG MIT HEIKO FRANZ IN ZITTAU…

…DER GESCHMEIDIGSTE

Julias Bericht zum Qi-Gong Seminar mit Heiko Franz

Heiko Franz, der einzige und geschmeidigste Qi-Gong-Lehrer den ich kenne, ist um elf bereit und steht startklar auf den Tatamis. zusammen mit Tina, Anke und Robert, deren HeimDojo 2 Autostunden entfernt inmitten einer charmanten Klein-Großstadt liegt, bildet er die vier Personen die außer uns Otomos anwesend waren. Gerade angefangen mit den elementarsten Atemübungen und Haltungen platzt ein zumindest mir wohlbekannter Fotograf der SZ ins Dojo und harrt, die Kamera gezückt, der Dinge, die da kommen. Nach den obligatorischen Fotos in angemessener Pose und einem kleinen Zwischenfall, der Thomas‘ Socken und Heikes Stichelei betreffen, geht es weiter. In der ersten Einheit bis 13.00 hat Heiko uns das Qi-Gong als Form der Entspannung und Lockerung nähergebracht. Wir haben Dinge mit unserer Wirbelsäule angestellt… ;-) Da ich meine Augen natürlich mal wieder überall und nirgends hatte, ist mir nicht entgangen, dass sich Frank eifrigst alle Übungen notiert hat, um sie nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Ich vermute aufgrund dieser Tatasache, dass auch unsere nicht anwesenden JungOtomos noch etwas von diesem Sonnabend haben werden.

QI-GONG UND KARATE

Heiko hat neue, innovative Möglichkeiten für Partnerübungen funktionalisiert, er hat aber auch bekannte, oft geübte Bewegungen neu beleuchtet und im Qi-Gong-Sinne etabliert. Ich habe verschiedenes Neues probiert, das wahrschienlich coolste waren natürlich Heikos kleine Zauberkunststücke mit Frank in der Hauptrolle! Eines, das ich vielleicht am treffensten mit „Es kann nur Einen geben“ umschreiben kann (ein Stück, dass das Versagen von bloßer Kraft gegenüber von gerichteter Energie/Konzentration behandelt) und ein zweites, wohl am besten „Vier Mädels und ein plumper Ka“ genannt, das ebenfalls die Vorzüge der gerichteten Energie begreiflich macht :-)

Abschließend übte Heiko mit uns drei „Formen“ des Qi-Gong, die für die Entspannung am Ende sorgten, sicherlich aber noch erfolgreicher gewesen wären (für mich), wenn man (zumindest ich) den Ablauf der einen oder anderen Form besser beherrscht hätte… In dem Sinne: Auf ein neues!!

SPÄTER IM „JOLESCH“

Da ich nach meiner übersteigerten Selbsteinschätzung zu einer dieser Personen gehöre, die Geselligkeit sehr gern haben und am liebsten nichts verpassen, habe ich mich gleich Anke, Tina, Heiko, Robert, Janine, Mika, Thomas, Frank, Stephan und Matthias ins Jolesch aufgemacht um den Abend entsprechend ausklingen zu lassen. Hier gibt es zu erwähnen, dass eine unbekannt bleiben wollende Person sich zum zweiten Mal an diesem Tag den Mund verbrannt hat (an einem sehr empfehlenswerten Auflauf), die Auswertungen für dieses Seminar liefen, und die Gespräche über die teilweise schon paranoide Übereifrigkeit der Freund-und-Helfer-Klasse in Berlin und Zittau im speziellen überhöhten Anklang fanden :-) Weiterhin gesellte sich Bernd noch zu uns und Mika sorgte für die weiterführende Beschäftigung mit Bewegung… :-)

julia