Eine Info-Veranstaltung wurde zum Wettkampf

Samstag 28. September 25

Wir haben uns vorgenommen wieder in die Wettkampfregion vorzudringen und dazu werden einige unserer Kinder und Jugendlichen Ende Oktober zu einem kleinen Turnier nach Bannewitz reisen. Dieses Turnier ist ausgeschrieben für Sportler die wenig oder gar keine Wettkampferfahrung haben. Da dies auf alle unserer Teilnehmer zutrifft wollte ich (Heinz) eine kleine Infoveranstaltung durchführen um den Kindern die wesentlichen Bedingungen und Verhaltensweisen eines Turniers zu erklären.

Nun haben wir aber einen sehr umtriebigen und engagierten Kindertrainer in Person von Michael Scholz und damit begann  das Unvermeidliche (Ironie). Micha hatte die Idee daraus eine Wettkampfsimulation zu machen und am Ende wurde daraus ein echter Dojo Vergleichswettkampf  mit allem was dazu gehört.

Es wurden Wettkampflisten entworfen und geändert, es wurden die Kampfrichter organisiert, es wurde das Wettkampforgteam gefunden und die technischen Voraussetzungen geschaffen. Im Hintergrund arbeiteten engagierte Mütter an der Ausgestaltung der verpflegungstechnischen Belange. Die Organisation stand und es konnte losgehen.

In den jeweiligen Kategorien wurde ernsthaft und mit doch ansprechenden Leistungen um die Platzierungen gekämpft. wenn man bedenkt das Null-Wettkampferfahrung vorhanden war muss man das besonders loben. Die vorhandenen und erkannten Unzulänglichkeiten können nun im Training bis zum „richtigen“ Wettkampf ausgemerzt werden. Alles in Allem eine gelungene Veranstaltung mit viel Lerneffekt und Spaß. Alle waren zufrieden und wir können getrost dem Wettkampftag entgegensehen.

Nominiert wurden dafür: Elham und Shaqaieg Bator, Victoria Friebe, Heinrich Borchert und Moritz Kreisig.

HD

Gasshuku am Frauensee

Unsere Abteilung Koryu Uchinadi unterwegs mit Kampfkunstfreunden

Wieder ist es so weit, Sommerlager 2024. Als Moni und Ich auf den großen Platz in Richtung der Unterkünfte fahren, überkommt mich das Gefühl, als wären wir erst vergangene Woche vom letzten Camp abgereist. Die Wahrheit ist, es liegt ziemlich genau ein Jahr zwischen diesem Moment und jetzt.

„Verrückt wie schnell die Zeit vergeht“: denke ich während ich meine Tasche auf´s Bett stelle. Was soll man sagen, diese Woche beschreibt man wohl am besten als eine Mischung aus Ferienlager und Kampfkunstseminar aber mit einen Hauch von Bootcamp. Auf der einen Seite bewältigt man täglich mehrere Stunden Training, schwitzt in der Sonne, dass man kaum genug trinken kann, steht jeden Morgen ein wenig steifer auf, als am Tag zuvor und spürt Muskelkater, wo man meinte gar keine Muskeln zu haben. Gleichzeitig verbringt man acht Tage mit wunderbaren Menschen, alles dreht sich um das gemeinsame Training, reger Austausch und eine Menge schöner Momente.

Einige von uns begannen den Tag nach dem Aufstehen mit individuellen Trainingseinheiten. Um den See joggen oder durchschwimmen, Katas festigen oder die Erde erzittern lassen, wenn beim Kettlebellworkout die 16 Kilo zu Boden donnern – Sommerlager halt :-).

Nach dem Frühstück startete der Vormittag mit Kobudotraining. Im Fokus standen Solo und Partnerformen mit dem Bo und zum Ende der Woche eine Einheit mit den Sai.

Nach der Mittagspause widmeten wir uns dem Karatetraining gefolgt von der abendlichen Kickbox- und Sparringseinheit.

Natürlich gab es auch wieder einen Bodentag, an dem wir in der Kantine eine kleine Mattenfläche herrichteten und uns unter der Leitung von BJJ-Blackbelt Andreas Seredin mit verschiedenen Grapplinginhalten befassten.

Über die Woche machte uns Tim mit dem Prinzip des „constraints based learning/approach“ vertraut, was vereinfacht ausgedrückt eine Unterrichtsmethode darstellt, welche darauf abzielt, durch das selbstständige Lösen von Übungsaufgaben Erfahrungen zu sammeln und dadurch in Eigenarbeit Fähigkeiten zu entwickeln ohne durch konkrete Anweisungen des Lehrers in seiner Kreativität eingeschränkt zu werden. Daraus entstanden Diskussionen zu Unterrichtsmethoden und den eigenen Erfahrungen im Training. Die Erkenntnis daraus kommt dem nahe was das diesjährige Sommerlagershirt uns vermittelt.

Jeder erblüht zu seiner Zeit, auf seine Weise, unter den für ihn geeigneten Bedingungen.

Die Abende verbrachten wir alle gemeinsam. Es wurde gesungen, gelacht und vor allem jede Menge Süßes genossen. Nach all dem Training über den Tag fühlte sich das irgendwie nicht mehr so falsch an wie zu Hause auf der Couch – Sommerlager halt :-).

Und so flogen sie dahin die Tage, und noch bevor man sich versieht packt man seine Sachen und tritt die Heimreise an. Gerade dieses Mal schien die Woche besonders schnell vergangen zu sein.

Eine Woche, vergangen wie ein Lidschlag, ein Jahr nur so lang wie ein Atemzug. Mit der Zeit wird Zeit immer wichtiger.

Bis nächstes Jahr, Frauensee.

 

Neue Kyugrade bei OTOMO

Kyu-Prüfung am 08.06.2024

Aufgeregt wie immer bei einer Prüfung trafen sich an besagtem Sonnabend die Anwärter auf einen neuen Kyu. Für die meisten war es die Prüfung zum ersten Schülergrad aber auch etwas höher hinauf ging es.

Es war für den Prüfer eine Freude mit welchem Einsatz und technischem Können die Prüflinge ihre geforderten Elemente laut Prüfungsordnung absolvierten. Es ist sicherlich, zumindest im Bereich des  9. und 8. Kyu, ein Verdienst unseres Kindertrainer Micha Sch. und seinem Übungskonzepten. Die Vergabe von Hausaufgaben nach jedem Training und die Einbeziehung der Eltern zur Kontrolle sowie das Angebot visueller Möglichkeiten Techniken „nachzuarbeiten“. trägt hier seine Früchte. Natürlich haben es auch unsere anderen Trainer geschafft ihre Schützlinge auf das geforderte Niveau zu bringen. Besonders hervorheben möchte der Prüfer aber wieder einmal unser Team Elham und Shaqajeq Bator, Paul Weißenborn und Moritz Kreisig. Super. Die Ergebnisse im einzelnen.

9. Kyu: Greenaway Sophie und Felizitas, Haymann Gregor, Augustin Arman, Roscher Leo, Borchert Heinrich, Mauke Sascha und Asamoah Leila

8.Kyu: Mendel Juliane

7.Kyu: Bator Elham und Shaqajeg, Weißenborn Paul, Kreisig Moritz und Ben Lehmann

6. Kyu: Victoria Friebe, Moritz und Rene Neumann

Viel Glück, Fleiß und Leidenschaft auf dem Weg zum nächsten Kyu wüschen wir.

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OTOMOS BEI FILMPREMIERE

Kung Fu Panda, die FILMPREMIERE im Zittauer Palasttheater

Anläßlich dieses Ereignisses hatte der Verein die Gelegenheit unsere Kampfkunst dem Kinopublikum vorzustellen. Unser Kindertrainer Micha Scholz hatte dazu ein Programm mit einem Teil unserer Kindergruppen erarbeitet und unser Vereinsvorsitzender Dominik Richter begleitete die Vorführung fachlich unter der Moderation von Micha. Wie zu sehen war ist daraus eine wirklich bemerkenswerte Demonstration entstanden die mit viel Beifall für die Beteiligten belohnt wurde. Auch wurde damit eine längere Phase der Abstinenz in der Ausenwirkung des Vereines beendet.

 

NEUE DAN-TRÄGER IM DOJO

Chemnitz/Zittau, 02.03.2024

Swetlana Grasshoff, Matthias Trunz und Thomas Frisch stellten sich erfolgreich der Prüfung zum 1. DAN

von rechts; Fritz Oblinger, Matthias Trunz, Swetlana Grasshoff, Matthias Hügel, Dirk Eisenschmidt, Dr. Sven Hensel, im Vordergrund Thomas Frisch

Die Reise geht weiter auf dem Kyusho-Weg

Am 10.02.24 machten sich die führenden Köpfe (Heinz und Lutz)

unserer Kyusho Jitsu Gruppe auf den Weg nach Reichenbach/Vgtl. um Wissen zu tanken. Alte und neue Freunde der Community waren auch da und ein kompetenter Referent half uns auf die Sprünge. Die behandelte Thematik passte gut in unser Konzept denn wir hatten in unserem Dojo auch gerade den 3. Umlauf behandelt und so machte es sich gut noch erweiterte Kenntnisse zu erhalten. Wie immer waren die praktischen Übungen von einem gewissen Schmerzlevel begleitet aber das gehört dazu denn Karate ist nun einmal eine Kampfkunst. Markus Wager hatte es wieder geschafft mit lockerer und humorvoller Art uns die nötigen Inputs zu geben, stets begleitet aber von der notwendigen Ernsthaftigkeit für die Ausübung der manchmal gefährlich werdenden Techniken. Der Besuch dieser oder anderer Veranstaltungen zum Thema ist außerordentlich wichtig denn nur so kann man die nötige Erfahrung erlangen um diese an andere weitergeben zu können. Youtube-Videos können keinesfalls die Lehrinhalte von in der Praxis erlebten, bieten. Wir gehen aber immer davon aus das Kyusho Jitsu eine Ergänzung und Erweiterung unserer Karatebasis, gleich welcher Stilrichtung, ist. Somit haben nahezu alle Teilnehmer eine ordentliche „Karatebiographie“ vorzuweisen.

Sehr gut auch wieder die Rundumbetreuung durch das Team der Karatewelt Reichenbach. Hoffen wir auf die Fortsetzung dieser oder ähnlicher Seminare.

Wenn sich noch jemand unserer Gruppe anschließen möchte: jeden Freitag 18:00 Uhr ist die Gelegenheit dazu.

Noch sind wir entspannt
na, wo wird das enden?
3E regelt (auch) vieles
So ein Extrapunkt hat es auch in sich
ja nichts verpassen
… das obligatorische Gruppenbild