„Wenn man einen Weg geht kommt man ohne einen ,Wegweiser’ oder eine Orientierung wohin es geht, nicht aus.“ so Heinz Deecke, Shotokan-Cheftrainer der Karate-Schule OTOMO und Zittauer Karate-Urgestein. Denn nach der Trennung von seinem langjährigen Begleiter Akio Nagai Shihan und dem SKID stand für Heinz Deecke die Frage nach einer Neuorientierung. Einer Neuorientierung für Heinz persönlich und für die zukünftige Entwicklungsrichtung der „Abteilung“ Shotokan der Karate-Schule OTOMO. Nach nunmehr einem reichlichen Jahr des Suchens ist Heinz in der Lehrerpersönlichkeit von Fritz Oblinger Sensei fündig geworden.
Fritz Oblinger
7. DAN Shotokan, 6. DAN Stiloffenes Karate (SOK), 1. DAN Kyusho Jitsu und Karate seit 1968
Lizenzen: A-Prüfer Shotokan und SOK im DKV, B-Trainer, SV-Trainer, Sound Karate Trainer
Breitensportreferent im Bayerischen Karatebund
Schwerpunktsetzung: Bunkai der Shotokankata, Karate als KampfKunst, Bezug zu alten Katas, Qi Gong und Kyushu Jitsu.
„In einer Reihe von Lehrgängen lernte ich Fritz Oblinger als ausgezeichneten Karatelehrer mit tiefen Kenntnissen der Materie und hervorragender Didaktik und Methodik der Vermittlung der wesentlichen Zusammenhänge der ,Kampfkunst’ und des ,Weges’ kennen. Seine Lehrgänge zeichnen sich aus durch eine undogmatische und stets den praktischen Bezug suchende Herangehensweise aus. Nicht das vordergründige Exerzieren der Form sondern das Verstehen des Inhaltes sind die Zielsetzung.“ so Heinz im Interview mit Thomas Hönel.
Eine Entscheidung die, so hoffen alle Otomos, für Heinz und die „Shotokan-Fraktion“ eine neue Qualität bringen wird.