Heinz, Bernd und Lutz beim Dojoleitertreff

Shotokan-Trainer Sachsen

Der Stilrichtungsreferent Shotokan des Sächsischen Karatebundes hatte geladen und wir machten uns Anfang Januar auf den Weg nach Westsachsen, konkret nach Crimmitschau. Wir, das sind Lutz Michalsky, Bernd Ullrich und der Heinz Deecke.
Es ist eine sehr gute Idee möglichst viele Dojoleiter und Trainer am Anfang des Jahres zusammen zu führen um anstehende Aufgaben, Termine und Probleme in ungezwungener Atmosphäre anzusprechen. Wir als „Neulinge“ im SKB bzw. DKV waren natürlich besonders gespannt was uns da erwartet. Profitieren konnten wir von der obligatorischen „Vorstellungsrunde“ denn so erfuhren wir am besten mit wem wir es zu tun bekommen werden und konnten uns somit auch selbst bekannt machen. Angenehm war das offene Gespräch und die Ansichten zur Entwicklung unserer Stilrichtung.
Angenehm auch die generelle Ansicht sich nicht einzuigeln sondern sondern auch über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken, Kontakte zu suchen und offen für Neues zu sein.
Nach dem Jörg Riester den „theoretischen“ Teil abgeschlossen hatte forderten unsere Gastgeber zum praktischen Teil auf. Dirk Eisenschmidt und Marco Laib hatten zwei interessante Einheiten vorbereitet. Zuerst einige Drills zum erwärmen (kennen wir so ähnlich aus dem Koryu Uchinadi) und dann die Verbindung der Kihontechniken in ihrer Wirkung auf Vitalpunkte; und das tat manchmal ordentlich weh! Dirk beschäftigte uns mit einer für uns ungewohnten aber interessanten Variante der Heian Nidan und dem dazugehörigen Bunkai. Hier kommt der o.g. Tellerrand zum tragen.
Mit diesen Eindrücken ging es dann zur Stärkung an den Grill und den Getränkekasten. Trotz permanenter Dunkelheit führten wir noch interessante Gespräche bevor wir uns dann wieder auf den Weg nach Ostsachsen machten. Unser Eindruck war: eine gute und nutzbringende Veranstaltung haben wir da besucht und wir sind unproblematisch in die neue Gemeinschaft integriert.

Heinz