Am 28. April war es wieder soweit (im wahrsten Sinne des Wortes: so weit!), die SKID-Meisterschaftssaison begann, diesmal in Düsseldorf.
Kumite Damen Siegerehrung: 1. Janine Teichgräber, 2. Vanessa Busch (Mikasa Röblingen), 3. Dana Raczynski (Ouchi Dresden), mit Eugen Landgraf Sensei (links) und Sensei Nagai (rechts)
Die Otomo-Relevanten Ergebnisse in Kürze:
Nachwuchsmeisterschaft | Nagai Cup | ||
---|---|---|---|
Kumite | Janine Teichgräber | 1. Platz | |
Kata | Richard Stibale 3. Platz | Helene Gromut | 2. Platz |
Julia Wehnert | 3. Platz |
Zwei persönliche Blicke auf die Nachwuchsmeisterschaft und Nagai-Cup von Janine und Richi:
Auf dem Weg nach Düsseldorf:
Am frühen Nachmittag des 27.04. begann das Reiseabenteuer mit unserem sportlichen VW Touran, der so einiges zu bieten hatte… Zum Beispiel eine echt gute Soundanlage, die Heinz schon nach wenigen Metern genoss.
Zahlreiche Staus, zum Glück nur auf der Gegenfahrbahn, Musik die sich langsam aber sicher wiederholte und die fahrerischen Einlagen machten unsere Reise interessant, auch unser Fahrer Heinz hatte zum späteren Zeitpunkt Spaß am Auto… Ich zitiere: „Jetzt bin ich bei 200 km/h, der geht wirklich gut“.
So waren wir viel zu früh in Düsseldorf und warteten bis das wichtige Ligapunktspiel vorüber war ;)
Die Fahrt zu der Meisterschaft war sehr lang und spaßig, denn mich überkam schon die Vorfreude auf den nächsten Tag.
Das Event:
Nach nächtlicher Wärme und morgendlichem Krach, verursacht durch Akios Mikrofon-Weck-Versuche sollte es nicht mehr lange dauern.
In aller Ruhe und mit einem Kaffee von Heinz frühstückten wir und entspannten anschließend in der morgendlichen Sonne Düsseldorfs.
Der Vormittag war der vollen Unterstützung der Otomo-Jugend gewidmet, was sich auch als lohnend herausstellte, denn Richard belegte den 3. Platz in Kata.
Die Meisterschaft kam dann doch schneller als ich gedacht habe, doch ich habe meine Erwartungen in Kata nicht ganz getroffen, doch ich freu mich trotzdem über den dritten Platz.
Aber dann ging’s auch für uns (Julia, Helene und Janine) los… Erst Kata und dann Kumite…
Alle Otomos standen im Finale und als ich Heinz fragte, was ich denn bei meiner Gegnerin machen soll, sagte er: „Das ist eine schwere Gegnerin, aber du musst gewinnen“ …Okay, gesagt, getan… Auch wenn es nicht so einfach war! Beeindruckend war für mich Heinz ungeahnt hoher Freudensprung :)
Die Kämpfe vom Nagai-Cup fand ich sehr spannend und interessant, da man daraus nur lernen kann und sich Sachen abgucken kann.
Die ausgelassene und heitere Heimreise:
Bei bester Laune machten wir uns auf den Heimweg. Laute Musik und rhythmische Bewegungen hielten uns anfangs noch munter, bis die allgemeine Müdigkeit einsetzte und die besten schalffotos entstanden… Kurz vor 24 Uhr war die Reise für mich zu Ende. Auch Heinz war froh, dass es vorbei ist: „7 Stunden mit diesen Weibern hält man nicht aus…“ Ja, ja Richi und Robert ihr gehört auch dazu =)
Die Rückfahrt war hingegen zur Hinfahrt langweilig, weil man nichts mehr hatte, wo man sich freuen kann. Wir hatten aber trotzdem eine lustige und spaßige Fahrt.
Janine und Richard