Sensitivität und Zentrallinie

MATTHIAS+THOMAS_KORYU SEMINAR KÖNIGSBRÜCK 2013
Intuitives reagieren auf Reize (Sensitivität) und das effektive agieren über der Zentrallinie des Körpers waren zwei der Kernthemen des lehrreichen Tegumi-Seminares am vergangenen Wochenende im sächsischen Königsbrück. Unter der Anleitung von Olaf Krey Sensei übten Matthias Trunz und Thomas Hönel (im Foto v.l.n.r.) Zwei-Personen-Drills (Tegumi手組) und korrespondierende Zweikampfübungen des Koryu-Uchinadi. Kernthema waren die „Missing Links“ des Karate – die Tegumi.

Als definierte und auch frei konfigurierbare Übungen sind sie das Tool um die in Kata inkludierten Kampftechniken zu entschlüsseln wie auch Prinzipien des Zweikampfes zu schulen und zu konditionieren. Durch genaues Stoßen, greifen, parrieren, ableiten, checken, abhärten, werfen, auf Reize reagieren und schnell agieren sind sie, wie auch im früheren Okinawa, eine ausgezeichnete Trainingsform und „… der Klebstoff der alles zusammenhält.“ (Zitat).

Olaf Krey demonstiert Tegumi
Olaf Krey demonstriert Tegumi
Olaf Krey Kotekitai Olaf Krey Tegumi Königsbrück